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Klaus
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Mark
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Aller
Anfang ist schwer... aber irgendwann möchte man seine Träume nicht nur einfach formulieren, sondern auch verwirklichen. So soll es jetzt bei uns sein! Wie oft hat man Reiseberichte anderer gelesen und kam ins schwärmen, aber selbst einmal auszubrechen schien immer wieder unmöglich. Für alles findet man Ausreden, auf jedes Pro folgt ein Kontra oder anders ausgedrückt: Irgendetwas blockiert immer den Weg. Doch dann machten wir uns schließlich klar, was für uns im Leben wirklich wichtig ist und wofür es sich zu leben lohnt. Ein Ziel, eine Herausforderung oder etwas Ungewöhnliches musste her. Die gewohnte Umgebung einmal für längere Zeit zu verlassen, um fremde Kulturen und Menschen kennenzulernen, eine neue Sprache zu lernen und den Tag einmal ohne Alltagszwänge zu gestalten...mit dem Motorrad durch SÜDAMERIKA...das würde uns gefallen! Erfahrungen für solch eine Unternehmung, auf die wir während einer solchen Reise zurückblicken könnten, haben wir leider nicht. Zwei 2-wöchige Motorradtouren nach Frankreich und ein paar Wochenendausflüge, das war´s eigentlich schon. Na gut, immerhin sind wir zu Alltagsfahrern geworden und haben aus finanziellen Gründen schon lange vorher die Autos abgeschafft. Also los!!! Erfahrungen müssen erst gemacht werden, bevor man von ihnen zehren kann! Wenn nicht jetzt, ja wann denn dann? Das Grinsen im Gesicht überwog einfach bei der Vorstellung ein halbes Jahr lang mit dem Motorrad über einen anderen Kontinent zu pilgern und dabei das eigene Bett gegen den Schlafsack zu tauschen. Das Ziel wurde schließlich gesetzt. Doch bis dieser Entschluss feststand, hat es schon ein paar Monate lang gedauert. So etwas entscheidet man nicht an einem Abend. Warum eigentlich nicht?!? So legten wir los... Am Tag unserer Abreise haben wir eine ungefair 1 1/2 Jahre lange Vorbereitungszeit hinter uns. Grund dieser langen Anlaufzeit ist natürlich in erster Linie der finanzielle Aspekt. Zunächst ging es um die Anschaffung der richtigen Reiseenduros. In unserem Fall haben wir uns für die Honda-Afrika-Twin entschieden. Dann kamen noch einige An- und Umbauten dazu, welche ganz schön ins Geld gehen. Mehr hierzu findet Ihr auf der | Motorrad Seite | Mit das Teuerste sind die richtigen Alukoffer. Aber man glaubt ja nicht, was sonst noch alles so ins Geld geht. Steht die Ausrüstung erst einmal, dann kommt das Hauptproblem: Die Reisekasse. Mal sehen, ob es reicht...
Bei der Ausrüstung haben wir immer darauf geachtet keine Billigware,
sondern nur gute und erprobte Markenartikel zu kaufen. Wenn man vorher soviel
Zeit zur Verfügung hat, kann man sehr gute Schnäppchen machen. Also,
erst kaufen wenn es günstig ist und nicht weil man es sofort braucht.
Eine Packliste findet Ihr übrigens unter |
Ausrüstung
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So haben wir letztendlich von der Kleidung bis zur Campingausrüstung
alles einmal ausgetauscht. Nichts was wir vorher besaßen schien gut
genug zu sein. Wenn schon, denn schon, war die Devise!!! Allerdings wird das
Angeschaffte auch hoffentlich einige Jahre halten und bei der nächsten
Reise nicht so stark den Geldbeutel strapazieren. Hablas espaniol? Wer nach Lateinamerika reist sollte unbedingt ein bisschen Spanisch können. Hier kommt man wohl nicht drumherum. Also haben wir damit angefangen uns zunächst die ersten Wörter und Sätze mit Hilfe eines Selbstlernkurses beizubringen. Später kamen dann noch Kurse an der VHS und der Uni hinzu. Wir hoffen, dass wir bis zum Reisebeginn genügend Kenntnisse mitbringen werden, um uns auch in schwierigen Situationen helfen zu können. Vielleicht werden wir auch noch unterwegs einen Intensivkurs belegen. Vorbereitungen
machen aber auch Spaß! So haben wir in der vergangenen Zeit immer wieder
Kontakte zu anderen Reisenden über das Internet gesucht, sowie an einigen
Reisetreffen teilgenommen. Diashows und auch Reisevideos aus der Stadtbibliothek
sind zusätzlich eine willkommene Abwechslung und helfen bei Fernweh.
Auch das Gestalten dieser Webseite lässt das Vorhaben ein Stück
konkreter werden und unterstreicht das formulierte Ziel. Mit
dieser Seite möchten wir uns auch bei allen revanchieren, die durch welche
Form auch immer, ihre Reisen und Informationen kostenlos im Internet bereitstellen.
Vielleicht wäre es ohne das Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten
der Kommunikation nie zu dieser Entscheidung gekommen... Ach ja, wir würden uns natürlich über Grüße, Anregungen, Tips etc. von Euch sehr freuen. Erreichen könnt Ihr uns entweder über das | Gästebuch | oder persönlich per | E-Mail | Tschüss Klaus
& Mark |
Wuppertal,
01. November 2003
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